Privatpraxis Ole Roloff, Berlin Friedrichshain

Entspannungstechniken in Berlin lernen

Entspannung ler­nen in Berlin

Erholung

Entspannungstechniken zum los­las­sen

Beständige Anspannung in der schnellen Welt braucht ein Gegengewicht

Prof. Johannes Heinrich Schultz, Begründer des Autogenen Trainings in den 1920er Jahren, beton­te schon damals die Bedeutung der Ent-Spannung als Gegengewicht zu den bestän­di­gen Anforderungen der moder­nen Welt:

“Alles gesun­de Leben erstreckt sich zwi­schen den Polen Spannung und Entspannung. Das gesun­de Tier ohne Tätigkeit schläft, der Mensch von heu­te braucht ein Höchstmaß von span­nen­der Leistung und span­nen­der Selbstbeherrschung.”

Mit dem Aufkommen von Maschinen und Technologien in der Industrie wur­de die Arbeit zuneh­mend inten­si­viert, mit Computern, Internet und Handys hat sich die Geschwindigkeit und Erreichbarkeit wei­ter erhöht.

Kurz: Wir sind bestän­dig neu­en Aufgaben aus­ge­setzt. Kommt dann noch etwa ein Kind hin­zu, ist der neue Mitarbeiter/Vorgesetzte unfreund­lich, ent­wi­ckeln sich die Zahlen schlecht, sind die neu­en Nachbarn laut, kann das schnell in Stress und Überforderung kip­pen: Die Entspannung reicht nicht mehr zum Ausgleich aus.

Glücklicherweise haben sich eben­so die Entspannungstechniken ent­wi­ckelt, die nicht nur einen Ausgleich ermög­li­chen, son­dern auch gene­rell in tie­fe­re Ruhe im Leben zu eta­blie­ren, mit der Sie dem Chaos und Anforderungen gelassen(er) ent­ge­gen­bli­cken kön­nen.

Der Unterschied zwi­schen Entspannungsverfahren und nor­ma­lem Ausruhen: Anstatt pas­siv auf Erholung zu war­ten, wer­den bei Entspannungstechniken aktiv kör­per­li­che und geis­ti­ge Anspannungen gelöst, sodass eine tie­fe­re und ganz­heit­li­che­re Entspannung mög­lich wird – und das bei ver­gleichs­wei­se kur­zen Übungen.

Die ver­schie­de­nen Entspannungstechniken gehen dabei unter­schied­li­che Wege, die nicht als bes­ser oder schlech­ter zu bewer­ten sind: Vielmehr geht es dar­um, was indi­vi­du­ell für Sie passt. Ist für die einen der Weg über die Vorstellung leich­ter, bevor­zu­gen ande­re den über die Muskelanspannung.

Das Lernen von Entspannungstechniken hat folgende Vorteile:

nach Schultz

Autogenes
Training

So wie man im tie­fen Entspannungszustand bestimm­te Körperzustände wahr­neh­men kann – wie etwa Schwere, Wärme und ruhi­ge Atmung – so lässt sich der tie­fe Entspannungszustand auch durch die Vorstellung die­ser Körperzustände errei­chen, die man sich for­mel­haft vor­sagt. Über die­se “Selbsthypnose” las­sen sich spä­ter auch eige­ne Formeln zum Erreichen von Zielen ein­set­zen.

nach Jacobson

Progressive Muskel­entspannung

Die pro­gres­si­ve Muskelentspannung basiert auf dem Wechsel von Anspannung und Entspannung: Eine Muskelgruppe wird bewusst für eini­ge Sekunden ange­spannt, wor­auf eine län­ge­re Entspannung die­ser Muskelgruppe folgt. Wird die­ser Wechsel zwi­schen Anspannung und Entspannung im gan­zen Körper durch­ge­führt, brei­tet sich auch geis­tig die Entspannung immer mehr aus.

Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung im Vergleich

Welches Entspannungs­training passt zu Ihnen?

Gemeinsamkeiten beider Entspannungstechniken

Autogenes Training

Progressive Muskelentspannung

Studien

Wogegen hilft es?

Wirksamkeit

Die star­ken Effekte der Entspannungstechniken wur­den in zahl­rei­chen Studien unter­sucht. Beispielsweise hat Dipl.-Psych. H. Brenner die Verbesserungen durch Autogenes Training in einer Rehabilitationsklinik mit 420 Klient:innen nach 2 Wochen, 4 Monaten und einem Jahr befragt:

BeschwerdenBesserung nach 2 WochenBesserung nach 4 MonatenBesserung nach 1 Jahr
Angstzustände55 %72 %89 %
Beklemmungsgefühle53 %68 %89 %
Atembeschwerden50 %72 %89 %
Kloßgefühl37 %69 %89 %
Weinen57 %84 %88 %
Reizbarkeit63 %82 %88 %
Nervosität62 %84 %88 %
Zittrigkeit52 %73 %88 %
Magenbeschwerden50 %69 %87 %
Innere Unruhe62 %82 %85 %
Aufsteigende Hitze48 %71 %84 %
Schweißausbrüche42 %65 %84 %
Kopfschmerzen50 %67 %84 %
Abgespanntheit57 %73 %83 %
Schlafstörungen52 %78 %82 %
Muskelverspannungen58 %71 %81 %
Konzentrationsschwierigkeiten39 %59 %81 %
Schwindelgefühle46 %70 %79 %
Sorgen/Konflikte42 %69 %78 %
Mattigkeit57 %61 %77 %
Kreislaufbeschwerden46 %60 %72 %
Verdauungsbeschwerden24 %46 %70 %
Durchschnittliche BesserungBesserung nach 2 Wochen in %Besserung nach 4 Monaten in %Besserung nach 1 Jahr in %
bei der AT-Gruppe50 %70 %83 %
bei der Kontrollgruppe42 %41 %37 %

Quelle: Brenner, H: Autogenes Training (2002). S.45

mit effek­ti­ven und eta­blier­ten Entspannungsverfahren

Lassen Sie uns Ihren Weg in die Entspannung finden

In der heu­te sehr for­dern­den Welt ist es wich­tig, einen Ausgleich zum mit­un­ter andau­ernd bestehen­dem Druck zu fin­den. Ich fin­de mit Ihnen das zu Ihnen pas­sen­de Entspannungsverfahren und unter­rich­te Sie in der rich­ti­gen Anwendung.

Da ich öfters in Sitzungen bin, hin­ter­las­sen Sie mir am bes­ten ein­fach eine kur­ze Nachricht, ich rufe Sie dann zurück:

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